Generationswechsel beim Tiefkühlgliederzug M.KO/Z.KO 

Generationswechsel beim Tiefkühlgliederzug M.KO/Z.KO 

Erhöhte Isolierung für noch sichereren Transport / Gewichtsreduzierung für mehr Zuladung 
Zuverlässiger Frischetransport mit dem Motorwagen M.KO COOL


September 2020 - Auch bei dem Gliederzug Tiefkühl-Motorwagenaufbau M.KO COOL und dem Tiefkühl-Zentralachsanhänger Z.KO COOL ist der Generationswechsel vollzogen. Erhöhte Isolierung für noch sichereren Transport, die Gewichtsreduzierung für mehr Zuladung, sicheres und einfaches Handling für mehr Zeitersparnis sowie die effiziente Durchlademöglichkeit standen im Fokus der Konstrukteure.

Erhöhte Isolierung für noch sichereren Transport / Gewichtsreduzierung für mehr Zuladung 

• ATP / FRC-Zertifizierung für Tiefkühl-Motorwagenaufbau M.KO COOL: Optimierte Aufbaukonstruktion durch noch bessere Isolierung 
• Optimierte Durchlademöglichkeit im Gliederzug für Komplettbeladung an der Rampe

Durch dickere Seitenwände, Stirnwand und Boden bei gleichzeitig identischen Innenmaßen wurden die Isoliereigenschaften verbessert und der Aufbau des M.KO COOL entspricht, je nach Spezifikation, den hohen Anforderungen der ATP/FRC-Zertifizierung für verderbliche Lebensmittel. Insgesamt 60 Kilogramm bringt der M.KO durch seine optimierte Konstruktion weniger auf die Waage und ermöglicht mehr Zuladung. Wie beim Sattelkoffer S.KO COOL, kann auch der M.KO COOL mit dem Multifunktionsboden für vereinfachte Ladungssicherung ausgestattet werden. Dieser steht mit seiner hochwertigen Verarbeitung für eine hohe Rutschfestigkeit, längere Lebensdauer und eine integrierte Ladungssicherungsstruktur. Des Weiteren wurde eine neue Rammpuffer-Ausführung zum Schutz der Fahrzeuge beim Be- und Entladen an der Rampe installiert. 

Der Aufbau entspricht der Konstruktion und den Qualitätsmerkmalen des Sattelkoffers. Robuste Stahlprofile und neue Türgriffe runden das optische Erscheinungsbild ab.

Wird der Motorwagenkühlaufbau M.KO COOL mit dem Zentralachsanhänger Z.KO COOL gekoppelt, kann die Kombination als Durchladezug genutzt werden. Das ermöglicht dem Fahrer, den M.KO direkt über den Z.KO mit einem Stapler zu be- und entladen. Das spart Zeit und Platz, da die Rampe mit dem gesamten Volumengliederzug nur einmal angefahren und der Anhänger zwischendurch nicht abgekoppelt werden muss. Ab jetzt noch flexibler: Als Durchladezug kann die vordere Tür des Z.KO als pneumatische Klappe zum Wetterschutz dienen, das sorgt für schnelleres und bequemeres be- und entladen. Dafür wird die Frontklappe des Z.KO zum Laden des M.KO und Z.KO über die M.KO Heckhebe- und Überrollplatte ausgefahren. Die Frontklappe dient als Dach und schützt den Spaltbereich zwischen M.KO und Z.KO vor Niederschlag. Die Zugstange mit pneumatischer Verriegelung ist ausziehbar. Die Steuerung erfolgt vom Fahrerhaus aus.

Mit der Schmitz Cargobull Quertrennwand ist das Fahrzeug auch im MultiTemp-Transport flexibel und in allen Kammern sicher gekühlt. Die Trennwand ist für eine 1/3 und 2/3 Teilung des Aufbaus ausgelegt und basiert auf der bewährten FERROPLAST-ThermoTechnology. Diese bietet höchste Isolationseigenschaft nicht nur für den Aufbau, sondern auch für die Trennwand. Für eine schnelle und einfache Reparatur, z.B. für den Ersatz der Gasdruckfedern im Fahrzeug ist kein Ausbau der Trennwand erforderlich. Die Trennwand ist längsverschiebbar, auf das Dach klappbar und auch am Aufbauende einsetzbar. 

Weitere Vorteile sind die bewährte Edelstahl-Balanciereinheit, eingelassene Griffe, hochwertige und langlebige Gummidichtung sowie einfache und rückenschonende Bedienung. Die Schmitz Cargobull Trennwände können je nach Kundenwunsch für die Karosserien mit beliebiger Länge der Längstrennwand einzeln oder zusammen bestellt werden. 

Über Schmitz Cargobull:
Mit einer Jahresproduktion von rund 63.500 Trailern und etwa 6.500 Mitarbeitern ist die Schmitz Cargobull AG Europas führender Hersteller von Sattelaufliegern, Trailern und Motorwagenaufbauten für temperierte Fracht, General Cargo sowie Schüttgüter. Im Geschäftsjahr 2018/2019 wurde ein Umsatz von ca. 2,29 Mrd. Euro erzielt. Als Vorreiter der Branche entwickelte das Unternehmen aus dem Münsterland frühzeitig eine umfassende Markenstrategie und setzte konsequent Qualitätsstandards auf allen Ebenen: von der Forschung und Entwicklung über die Produktion und Service Verträgen bis hin zu Trailer-Telematik, Finanzierung, Ersatzteilversorgung und Gebrauchtfahrzeughandel.


Das Schmitz Cargobull Presse-Team:

Anna Stuhlmeier:  +49 2558 81-1340 I anna.stuhlmeier@cargobull.com 
Andrea Beckonert:  +49 2558 81-1321 I andrea.beckonert@cargobull.com
Silke Hesener:  +49 2558 81-1501 I silke.hesener@cargobull.com